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KUHL & HÖRMANN - Worte und Gerüche

Einladung zur Ausstellungseröffnung in der dieHO-Galerie

Zusammen ausstellen. Das ist interessant, aufregend und nicht immer ganz einfach. Weiß man doch nie ganz genau, was einen erwartet. Weder auf Seiten der beteiligten Künstler, noch auf Seiten der Besucher. Im Falle von Werner Kuhrmann und Matthias Höhl ist jedoch eines klar – sie passen beide nur schwer ins Raster.

Werner Kuhrmann collagiert Bilder, Worte und manchmal auch Gegenstände zu neuen Sinnzusammenhängen. Er dekonstruiert Realität und schafft etwas anderes. Was das genau ist, bleibt offen. Das Einordnen ist seine Sache nicht. Geht es doch um etwas anderes - das Aufwerfen von Fragen, das Infragestellen von vermeintlich Gegebenem und das Aufbrechen von Gewohnheiten.

Matthias Höhl arbeitet mit Materialien und Gerüchen. Er collagiert weniger, als das er ordnet. Hier werden Kontexte neu geschaffen, Systeme entwickelt und Gewohntes hinterfragt. Der intensive Blick auf die uns umgebende, dingliche Welt wirkt irritierend und klärend zugleich. Was dabei herauskommt ist auch hier nicht ganz klar. Und das hat Methode. Denn auch er möchte an Fragen gewöhnen und Gewohnheiten hinterfragen.

“Kunst ist nur eine flankierende Maßnahme. Eine Kritzelei am Höhleneingang.”
– (Werner Kuhrmann)


Vernissage: 31. März 2016, 20:00 Uhr
Musik: Der todtraurige Henning
Ausstellungsdauer: 31. März – 10. April 2016