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KiQ-Projekt: Tag des Eigentums in Salbke mit vielen neuen Ideen

Zum ersten Mal wurde der traditionelle "Tag des Eigentums" in Zusammenhang mit dem KiQ-Projekt in der Alten Schule in Salbke durchgeführt. Nicht nur Eigentümer und Bürger aus Salbke, sondern aus ganz Magdeburg, nahmen das umfangreiche Vortragsangebot wahr und diskutierten in drei Arbeitsgruppen über die Zukunft der drei Stadtteile in Südost.
Schön war auch, dass in den Diskussionsrunden sehr viele auch führende Vertreter der Stadtverwaltung mitwirkten. Frau Baumgart, von der Verkehrsplanung; Herr Gebhardt, Tiefbauamtsleiter; Herr Herrmann, Stadtplanungsamt und Herr Kersten von den Magdeburger Verkehrsbetrieben, saßen bei der Vortragsveranstaltung "Wie geht es weiter mit dem Verkehr in Südost?" im Podium.
Höhepunkt der ersten Diskussionsrunde war der von Stadtrat Olaf Meister vorgestellte Vorschlag zur Verkehrsberuhigung in Südost. Den Vorschlag hatten mehrere Stadträte zusammen mit dem Bürgerverein in Südost fraktionsübergreifend aufgestellt und wollen ihn als Antrag im Stadtrat einbringen. Er ist im Internet veröffentlicht und sieht zahlreiche Linksabbiegerspuren zur Entschleunigung des Verkehrs auf den berüchtigten Rennstrecken vor. Bei den Bürgern gab es in der Veranstaltung viel Zustimmung.
In einer weiteren Podiumsdiskussion informierten Abteilungsleiter Stephan Herrmann, Quartiersmanager Marcel Wark und Dr. Neumann von Haus & Grund über den aktuellen Stand zum KiQ-Thema, aber auch zum Sanierungsgebiet.
Drei Sanierungsvereinbarungen sind schon abgeschlossen, zwei sind in Vorbereitung. In vielen Einzelgesprächen werden Interessen von Eigentümern ermittelt und Sanierungsempfehlungen gegeben.
In der Veranstaltung "Wo ist die Elbe?" waren sich KiQ-Management und die Bürger einig, dass die Aufenthaltsqualität in und um den Elberadweg in Südost verbessert werden muss.
Im Zusammenwirken zwischen KiQ-Management, Quartiersmanagement und Stadt soll auch eine Wiederbelebung des Salbker Sees an der Badestelle versucht werden. Hier gab es Anregungen, in der Umgebung des Salbker Sees einen Caravanstellplatz einzurichten, der für Besucher gedacht ist, die sich etwas länger in der Landeshauptstadt aufhalten wollen.
Das wäre auch keine Konkurrenz zum Petriförder, da hier nur Kurzzeitaufenthalte möglich sind. Besonderen Anklang fanden auch der Vortrag von Herrn Fiedler zur Sanierung von Altbauten und die Vorträge zu Energieeinsparung mit Kraftwärmekopplungsanlagen. Die Fach- und Informationsverträge von Investitionsbank, Volksbank und ÖSA- Versicherungen rundeten das Thema ab.