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Während am Vormittag die Wasserstände noch merklich anstiegen, begannen sie in den Nachmittagstunden zu sinken. Die Lage scheint sich derzeit in Salbke allmählich zu entspannen.
Viel schlimmer sieht es in anderen Stadtgebieten Magdeburgs aus, wie z.B. Rothensee oder Ostelbien. Hier kämpft man um jeden Zentimeter. Die Deiche bzw. Wassersperren müssen gehalten und verteidigt werden. Große Sorge gilt momentan dem Umspannwerk Rothensee. Zur Zeit werden ca. 23.000 Menschen aus den betroffenen Stadtteilen evakuiert.
Während in Salbke das Hochwasser langsam zurück zu gehen scheint, gilt es, dem Anstieg des Grundwassers Beachtung zu schenken. Hierdurch laufen zeitversetzt die Keller mancher Häuser voll. Wer dort seinen Stromanschluss hat, wird auch zukünftig noch die Abschaltung des Stromes befürchten müssen.